Herzliche EINLADUNG 

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IKF-TREFFEN 

am Mittwoch, 27. Nov. 2024 

von 10:30 - 13:00 Uhr 

im 'Lorenzer Laden' (Lola), 

im Lorenzer Pfarrhof, Lorenzer Platz 10 in Nürnberg 


 Einladung zur Vernissage der Ausstellung
 "Frieden schaffen"

 Wir möchten Sie herzlich zur Eröffnung der neuen Ausstellung       "Frieden schaffen" einladen. 

Die Vernissage findet statt 

am Mittwoch, den 25. September um 18 Uhr 

in der Wolfgangskapelle von St. Egidien

Egidienplatz 12, Nürnberg  

INHALT 

Die Ausstellung "Frieden schaffen" präsentiert knapp zwanzig Porträts von Persönlichkeiten aus dem deutschsprachigen Raum, die sich für den Frieden einsetzen. Sie stellt historische und lebende Personen und Projekte vor, die sich für den Frieden stark machen. Darüber hinaus enthält die Ausstellung konkrete Anregungen für die Friedensarbeit, kurze einführende Texte in Themen wie Gewaltfreie Kommunikation, aber auch wichtige Zitate zum Thema Frieden. 

PROGRAMM
Grußwort: Ekkehard Wohlleben, Evangelische Stadtakademie Nürnberg 
Ansprache: Prof. Dr. Stefan Ark Nitsche, Regionalbischof i.R. 
Podiumsdiskussion: Martin Tontsch, Arbeitsstelle kokon, im Gespräch mit der Schauspielerin Charlotte Kaiser (die u.a. in der Ausstellung vorgestellt wird) Einführung zur Ausstellung: Dr. Rieke C. Harmsen, Kuratorin

ANMELDUNG
Bitte melden Sie sich zur Eröffnung per Mail an.
Der Eintritt ist frei!
 

Einführungskurs 

in die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) 

nach Marshall Rosenberg 

 am Samstag 28.09.2024 

 Das Ökumenische Netz Bayern (ÖNB) 
veranstaltet diesen Kurs in der Passionskirche München 
von 9:30 Uhr - 17:00 Uhr 

 Begegnung und Gespräch: 

Ein Zeitzeuge berichtet: 

1933-1948 Kindheit und Jugend in Rastenburg. 

 am Samstag, 5. Oktober von 14:00 - 16:00 Uhr Uhr 
im 'Caritas-Pirckheimer-Haus' in Nürnberg  


Die Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ veranstaltet die Großdemo am 3. Okt. 2024 in Berlin 

"Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität

Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen. 


Weitere Infos dazu unter: www.nie-wieder-krieg.org

u.a. wird auch Margot Käßmann sprechen! 


Bus ab Nürnberg

Abfahrt: 5:30 Uhr U-Bahnstation Rothenburger Straße

Rückfahrt: 17:00 Uhr nähe Brandenburger Tor

Ticketpreise: 25 € normal, 10 € ermäßigt, 40 € solidarisch

Tickets online über: https://eventfrog.de/frieden

Bus ab Neumarkt

Abfahrt: 6:00 Uhr Bahnhof Neumarkt

Rückfahrt: 16:15 Uhr

Ticketpreis: 50 €

Tickets per Mail über: [email protected]
Erforderliche Angaben: Vollständiger Name, E-Mail-Adresse und die Handynummer 

Unser diesjähriger 

Studientag zum Frieden 

findet am 09.11.2024 statt 

und zwar von 10.00 - 16.00 Uhr im  'Haus Eckstein' inmiten von Nürnberg. 

Thema "Entfeindet euch! Auswege aus der Kriegslogik"

Die Rhetorik und Politik der "Zeitenwende" zementiert die militärische Logik und führt zu einer gigantischen Aufrüstung und Kriegsvorbereitung. Oft wird diese Kriegslogik als alternativlos beschrieben. Doch droht dabei der Blick blind zu werden für gewaltminimierende Auswege aus Konflikten. Die "Entfeindungslogik" weist dafür einen Weg. Dabei wird die Aufspaltung der Wirklichkeit in zwei gegensätzliche Pole - "Gut" und "Böse", "Richtig" und "Falsch", "Freund" und "Feind" - problematisiert. Wie der Krieg so beginnt auch der Frieden in den Köpfen. 

 

Hauptreferent ist Pfarrer Stefan Seidel, der das lesenswerte Büchlein mit dem Titel "Entfeindet euch!" geschrieben hat. Er ist Leitender Redakteur "Der Sonntag - Wochenzeitung für die Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens" 
Weitere Referent*innen sind:

Dr. Sabine Arnold, Leiterin der SinN-Stiftung Nürnberg für interkulturelle Arbeit, 

Martina Bock Geschäftsführerin der Stiftung Wings of Hope, 

Martin Becher Leiter der Fachstelle für Demokratie der ELKB 


Der Studientag wird in Kooperation mit der Arbeitsstelle kokon, dem Initiaivkreis Frieden (IKF), dem Arbeitskreis Evangelische Erneuerung (AEE), Pax Christi im Diözesanverband Bamberg, dem Nürnberger Evangelisches Forum für den Frieden e.V. (NEFF), dem Ökumenisches Netz Bayern (ÖNB) und der Rummelsberger Brüderschaft veranstaltet.  

Kostenbeitrag: 20,00 Euro (Bitte in bar vor Ort einzahlen!)  


Anmeldung bis 07.11.2024 bei der Evangelischen Stadtakademie Nürnberg per Mail:  [email protected] 

Unter dem Motto „Erzähl mir vom Frieden“ findet vom 10. bis 20. November die diesjährige Ökumenische FriedensDekade statt. Im Rahmen dieser Tage sind die Kirchengemeinden eingeladen, einen Bittgottesdienst für den Frieden zu feiern.

 
Wie dringlich und notwendig es bleibt, gemeinsam für den Frieden zu bitten, steht angesichts der aktuellen Kriege und Konflikte deutlich vor Augen. Mit dem Motto „Erzähl mir vom Frieden“ sollen positive Erzählungen von friedenstiftenden Initiativen in den Vordergrund gestellt und Hoffnungsbilder gestärkt werden. Es sollen Anregungen gegeben werden, Polarisierungen zu überwinden und Feindbilder in Frage zu stellen. In einer Welt von derzeit 21 Kriegen, deren Folgen für Menschen und Umwelt verheerend sind, möchte die FriedensDekade das mehr und mehr vorherrschende Gefühl vieler Menschen aufgreifen und dem entgegenwirken, dass Frieden eine Illusion sei. Kritisch reflektiert werden soll dabei auch, inwiefern Frieden mit Waffen und gewaltsamen Mitteln zu erreichen ist. Dem Übermaß an negativer Berichterstattung, die von vielen als Überforderung empfunden werde, will die Ökumenische FriedensDekade damit mutmachende Geschichten sowie die biblische Hoffnung auf ein gerechtes Leben für alle entgegenstellen.

 

Die Ökumenische FriedensDekade findet regelmäßig im November während der zehn Tage vor dem Buß- und Bettag statt. Die Bittgottesdienste sind 1980 und in den Jahren danach im Kontext der „Konziliaren Bewegung für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ in der DDR entstanden. Die großen ökumenischen Versammlungen, etwa in Magdeburg 1988, haben dieser Bewegung zu breiter Wirksamkeit verholfen. Vor 30 Jahren spielten die Friedens-gebete dann in der friedlichen Revolution 1989 eine wichtige Rolle. Bis heute engagieren sich u. a. viele Gemeinden in Mittel- und Ostdeutschland in der FriedensDekade und den Bittgottesdiensten.

Auch in diesem Jahr steht wieder ein MATERIALHEFT im Internet als pdf zum Download bereit unter: www.ekd.de/bittgottesdienst2024. Weitere Informationen unter: www.friedensdekade.de

10. – 20. November 2024 – Ausstellung

Mein Wort an die Menschen – Engagement gegen den Atomkrieg

Die Ausstellung stellt Albert Schweitzer als Friedensmahner und unermüdlichen Kämpfer gegen Atomwaffenversuche und nukleare Aufrüstung vor. Ein Engagement, das sich auf seine „Ethik der Ehrfurcht vor allem Leben“ und einer tiefen humanitären Überzeugung gründet. Deshalb steht auch sein „Wort an die Menschen“ im Zentrum dieser Ausstellung. Im Austausch mit führenden Wissenschaftlern, Künstlern und Politikern versuchte Albert Schweitzer die Bevölkerung über die Gefahren der Atomwaffen zu informieren und zu warnen und – wie er es nannte – eine öffentliche Meinung gegen Atomwaffen zu befördern.

Ort: Galerie der Friedenskriche, Am Palmplatz 11

Zeit: Sonntag, 10.11.2024 | 15.00 – 18.00 Uhr

Kosten: Eintritt frei  

Veranstaltet in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde St. Johannis in Nürnberg und der Ev. Stadtakademie Nürnberg

14. Nov. 2024 – Vortrag - Diskussion

"Atomwaffen sind ein tödliches Experiment"

Albert Schweitzers Engagement gegen Atomwaffen

Seit den Einschüchterungsversuchen Wladimir Putins ist die Bedrohung der Welt durch Atomwaffen wieder offensichtlich. Bereits nach der Bombe von Hiroshima gab es heftige Debatten, ob Kernwaffen wegen ihrer enormen Vernichtungskraft überhaupt zu verantworten sind. Der Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer trat kompromisslos gegen atomare Versuchsexplosionen und Atomwaffen ein. Ausgehend von seinem ethischen Vermächtnis stellt der Vortrag Schweitzers Engagement für Frieden und atomare Abrüstung im Spiegel seiner Korrespondenz dar.

Dr. Gottfried Schüz, Vorsitzender der Stiftung Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum

Ort: Gemeindehaus St. Johannis, Palmplatz 13, Nürnberg

Zeit: Donnerstag, 14.11.2024 | 19.00 Uhr

Kosten: Eintritt frei 
Veranstaltet in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde St. Johannis in Nürnberg und der 

Ev. Stadtakademie Nürnberg

Info.-abend am Samstag, 12. Nov. 2024 um 19:00 Uhr in der Reihe 

Erzähl uns was ... 

"Mehr oder weniger Waffen- was führt zum Frieden?"

Referent: Dr. Wolfgang Nick,  

Physiker, Friedensmuseum Nürnberg, Teilnehmer bei der Vorbereitungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag (NPT)in Genf. 

 
Ort: "Fairbindungsraum" im Lola im Lorenzer Pfarrhof, Lorenzer Platz 10 in Nürnberg